Die Meere sind ein Sinnbild unendlicher Möglichkeiten

Am UN-Welttag der Meere 2024, der unter dem Leitthema „Awaken New Depths“ stattfand, wurden verstärkte Anstrengungen zur Lösung der kritischen Zustände der Ozeane gefordert. Trotz einiger legislativer Erfolge, darunter das Verbot des Tiefseebergbaus, bleibt der weltweite Meeresschutz insgesamt ungenügend und erfordert eine intensivere Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Meere.

Der UN-Welttag der Meere 2024 hat die Dringlichkeit tiefgreifender Lösungen für den Schutz der Meere in den Mittelpunkt gerückt. Unter dem Motto „Tiefer eingreifen“ wurde die kritische Situation der Meere thematisiert und die Notwendigkeit betont, über oberflächliche Maßnahmen hinauszugehen. Wichtige internationale Konventionen wie das Meeresschutzübereinkommen und EU-Richtlinien zur Wiederherstellung natürlicher Lebensräume haben mit Ratifizierungsproblemen zu kämpfen. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um das Ziel zu erreichen, 30 Prozent der Ozeane bis 2030 unter Schutz zu stellen. Der Welttag der Meere der Vereinten Nationen war ein entscheidender Moment, um die globalen Anstrengungen zum Schutz der lebenswichtigen Meeresressourcen zu verstärken.

Zukunft braucht Zuversicht

Die Physikerin, Neurowissenschaftlerin und passionierte Extremtaucherin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe sieht ebenfalls Handlungsbedarf. Bei ihren zahlreichen Tauchgängen in tropischen beobachtet sie seit Jahren, wie sich die Ökosysteme der Riffe verändern. „Um Lösungen zu finden, sollten wir die Meere nicht nur als das sehen, was sie sind, sondern auch als das, was sie symbolisieren: Meere der Möglichkeiten“, so Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. In ihrer Keynote „Zukunft braucht Zuversicht“ überträgt die Rednerin dieses Sinnbild auch auf Wirtschaft und Gesellschaft. Es geht um Change – um Veränderungen, die die Zukunft betreffen und um die Gestaltung der Zukunft. Damit dies gelingen kann, braucht es Zuversicht. Unsere heutige Zeit, die von permanentem und disruptivem Wandel geprägt ist, birgt zwar Unsicherheiten, eröffnet aber auch große Chancen. Mit ihrer reichen Erfahrung und Tausenden von Tauchgängen nutzt die Keynote Speakerin das metaphorische „Meer der Möglichkeiten“, um zu zeigen, wie man lähmende Ängste und zögernde Haltungen überwinden und zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.

Mit Leichtigkeit und Erfahrung Veränderungen akzeptieren

„Wie beim Tauchen liegt auch im Alltag das Geheimnis darin, die Strömungen zu erkennen, sie zu nutzen und dann mit minimalem Aufwand und maximaler Motivation große Ergebnisse zu erzielen“, so die Physikerin. Die zunehmende Komplexität und die Geschwindigkeit des Wandels fordern das menschliche Gehirn heraus – und das funktioniert am besten mit Klarheit und Vorhersehbarkeit. Herbstrith-Lappe betont, wie wichtig es ist, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu berücksichtigen, um sie in der unsicheren Gegenwart effektiv für Entscheidungen einsetzen zu können. Ihr Ansatz zeigt, wie man mit Zuversicht und Leichtigkeit Veränderungen nicht nur akzeptiert, sondern aktiv für ein erfüllteres Leben nutzt. Das gilt auch für große Herausforderungen wie die Rettung der Meere. „Je verbissener und mit je mehr Druck versucht wird, Lösungen zu finden, desto schwieriger wird es“, betont Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

PRESSETEXT
Bildnachweis: iStock / Nuture
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