Die Angst vor dem Morgen bremst die Wirtschaft

Die wirtschaftliche Verunsicherung in Deutschland nimmt spürbar zu. Laut einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts sehen sich viele Unternehmen nicht mehr in der Lage, ihre Zukunft verlässlich zu planen. Globale Konflikte und politische Unwägbarkeiten verschärfen die Situation. Wo Perspektiven fehlen, wird nicht investiert, was gravierende Folgen für Wachstum und Beschäftigung hat.

Nach Angaben des ifo-Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München – hat die wirtschaftliche Unsicherheit in Deutschland zuletzt deutlich zugenommen. Immer mehr Unternehmen sehen sich außerstande, die eigene Geschäftsentwicklung verlässlich vorherzusagen: Im April meldeten 28,3 Prozent der Unternehmen große Prognoseschwierigkeiten. Dies ist der höchste Wert seit Ende 2022. Besonders betroffen ist die Industrie, allen voran die Elektro- und Automobilbranche, aber auch Handel und Dienstleistungen spüren die wachsende Unsicherheit. Als Hauptgrund gilt der sich zuspitzende Zollstreit mit den USA, während die politischen Gegenmaßnahmen bislang kaum Vertrauen schaffen konnten. Die Folge: Unternehmen stellen Investitionen und Neueinstellungen zurück – denn ohne verlässliche Perspektiven geraten selbst tragfähige Geschäftsmodelle ins Straucheln.

Stillstand ist keine Option im Meer der Möglichkeiten

Die Physikerin und Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe kennt die Sorgen, die mit schwieriger Planbarkeit und Unsicherheit verbunden sind. Um den Umgang mit herausfordernden Zeiten, Veränderungen und der damit einhergehenden Unsicherheit leichter erklärbar und verständlich zu machen, zieht die passionierte Extremtaucherin in ihren Keynotes Parallelen zum Tauchen. Bei ihren zahlreichen Tauchgängen in tropischen Meeren beobachtet sie seit Jahren, wie sich diese verändern. „Um Lösungen für die Zukunft zu finden, sollten wir die Meere nicht nur als das sehen, was sie sind, sondern auch als das, was sie symbolisieren: Meere der Möglichkeiten“, lautet eine ihrer Erkenntnisse. In ihrem Vortrag „Zukunft braucht Zuversicht“ geht es um die Stärkung von Zuversicht und um die Gestaltung der Zukunft. Dazu braucht es Mut. Die heutige Zeit, die von permanentem und disruptivem Wandel geprägt ist, birgt zwar Unsicherheiten, eröffnet aber auch große Chancen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Wissenschaftlerin und Tausenden von Tauchgängen nutzt die Keynote-Speakerin das metaphorische „Meer der Möglichkeiten“, um zu veranschaulichen, wie man lähmende Ängste und zögerliche Haltungen überwinden und zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.

Erfolg hat der, der die Strömung erkennt

„Wie beim Tauchen liegt auch im Geschäftsleben das Geheimnis darin, die richtige Strömung zu erkennen. Diese gilt es dann zu nutzen, um mit minimalem Aufwand und maximaler Motivation große Ergebnisse zu erzielen“, so die renommierte Referentin. Die zunehmende Komplexität und die Geschwindigkeit des Wandels fordern das menschliche Gehirn heraus. Herbstrith-Lappe betont, wie wichtig es ist, Erfahrungen aus der Vergangenheit zu berücksichtigen, um sie in unsicheren Zeiten für Entscheidungen effektiv nutzen zu können. Ihr Ansatz zeigt, wie man mit Zuversicht und Leichtigkeit Veränderungen nicht nur akzeptieren, sondern aktiv für ein erfüllteres Leben nutzen kann. „Das gilt nicht nur für das Privatleben, sondern erst recht für die Wirtschaft. Je verbissener und energischer nach Lösungen gesucht wird, desto schwieriger wird es“ sagt Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Die Presseaussendung zu diesem Thema wurde am 09.05.2025 auf Produktionsleiter.de veröffentlicht.

Bildnachweis: iStock / bbevren
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