Wer in der Freizeit – und selbst im Urlaub – nicht abschalten kann, riskiert seine Gesundheit
Regenerative Stresskompetenz für mentale Gesundheit
Immer erreichbar, immer verfügbar – für viele Berufstätige gilt das längst auch im Urlaub. Laut einer aktuellen Umfrage greifen rund 60 Prozent der Führungskräfte und ein Drittel der Angestellten auch in ihrer Freizeit zum Laptop oder Diensthandy. Getrieben von Dringlichkeit, Engagement oder der Angst vor negativen Konsequenzen, verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Erholung immer mehr. Die Folge: Stress statt Regeneration – mit langfristig riskanten Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität.
Doch genau hier setzt ein Perspektivenwechsel an. Anstatt Arbeit und Freizeit strikt zu trennen, plädiere ich für „Life-in-Balance“: den Beruf als wertvollen Teil des Lebens zu begreifen. Sinn, Selbstwirksamkeit und das Erleben von Flow sind essenziell, um Herausforderungen leichter zu meistern und Erholung wirklich wirksam werden zu lassen. Mentale Flexibilität, Resilienz und eine gute Portion Humor helfen, Aufgaben nicht als Belastung, sondern als „Auf-Gaben“ im Sinne der eigenen Stärken zu sehen. So entsteht eine Balance, die sowohl persönliche Lebensfreude als auch nachhaltige Leistungsfähigkeit fördert.
Den ganzen Artikel können Sie hier im NewsFenster lesen.
Bildnachweis: iStock / ViewApart