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„Angesichts der Zunahme an Krisen braucht es Zuversicht und Mut, die wie Leuchttürme den Weg in die Zukunft weisen.“, sagt Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Die neuesten Entwicklungen im Nahen Osten haben die Welt wieder einmal in Unruhe versetzt. Der bewaffnete Konflikt zwischen der palästinensischen Terrorgruppe Hamas und dem Staat Israel ist kein unbekannter Krisenherd. Und nicht der Einzige: Laut der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung gab es seit 2021 neben den Kriegen in der Ukraine, Syrien und eben der Eskalation um die Angriffe der Hamas noch über 20 weitere weltweite, gewaltsame Eskalationen.

Auch wenn die Brandherde dieser Welt zumeist tausende Kilometer von der eigenen Haustür entfernt sind, haben sie doch Einfluss auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Auch ohne sie ist die allgemeine gesellschaftliche Stimmung bei uns durch Krisen, drohende Rezession und Inflation getrübt. Weitere gewaltsame Eskalationen fördern die Angst und Unsicherheit nur noch. So schrieb die WirtschaftsWoche in einem Beitrag vom 19.10.2023: „Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine und Chinas Abschottung nach Covid suchten viele globale Unternehmen nach neuen Investitionsstandorten. Ein großer Anteil der Gelder floss in den Mittleren Osten. Das könnte sich jetzt ändern. Hinter vorgehaltener Hand sollen schon die ersten Chefs klagen: ‚Wohin soll ich jetzt?ʼ“.

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Die Finanzmärkte reagieren nervös, die Wirtschaft ist beunruhigt und die Politik sucht nach Lösungen. In der Bevölkerung breitet sich Sorge um die Zukunft aus, sie fühlt sich angesichts sich überschlagender Meldungen überfordert. Mit Blick auf die jetzige Situation sagt die Neurowissenschaftlerin und Motivationspsychologin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe: „Die zunehmende Dynamik des Wandels in der Welt, die vielen Umbrüche sind für das menschliche Gehirn ein massiver Stressfaktor – das ist mehr als eine reale Gefahr. Denn unser Hirn arbeitet am besten unter Klarheit und Vorhersehbarkeit. Es nutzt die gesammelten Erfahrungen der Vergangenheit dazu, um die bestmögliche Entscheidung für das eigene Verhalten zu treffen. Entscheidungen, die beruflich, privat und bei Freizeitaktivitäten helfen, die Strömungen klug zu nutzen. Krisen wie die aktuelle Situation einer ungewissen Zukunft, besonders wenn solch prekäre Ereignisse rasch aufeinander folgen und nicht zu enden scheinen, wirken sich negativ auf die Entscheidungsfindung und damit auf die Gestaltung von Zukunft aus.“

Dieses Thema beleuchtet die Keynote Speakerin auch in ihrem aktuellen Keynote „Zukunft braucht Zuversicht“. Die begeisterte Taucherin greift dabei auf ihr Hobby zurück, um die Auswirkungen von Change, Entscheidungen, Zuversicht und Zukunft plastischer darzustellen. Aus ihrer Sicht sind Veränderungen auch ein Meer von Möglichkeiten, die sich in Zeiten von Umbrüchen und Krisen bieten. „Als Taucherin, aber auch als Physikerin weiß ich, wie chancenlos man bei Meeresströmungen nahe einem Riff ist. Man kann alle Kraft aufwenden, um dagegen anzukommen und wird doch verlieren. Verändert man jedoch seine Haltung und nutzt sogenannte ‚Strömungsschatten‘, so gelingt es, sicher aus der Gefahrenzone zu entkommen.“

In der Theorie der Keynote klingt das einfach. Im realen Leben allerdings spielen Emotionen eine wesentliche Rolle. Und die beeinflussen unsere Entscheidungen. „Man kann sich Emotionen nicht aussuchen. Emotionen sind körperliche Affekte. Aber sie lassen sich klug steuern. Denn zwischen Reiz und Reaktion liegt ein ‚Raum‘ von Möglichkeiten und diesen heißt es, überlegt zu nutzen. Selbstcoaching ist der Schlüssel dazu. Das ist erlernbar“, sagt Buchautorin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Über diesen Weg lassen sich lähmende Ängste überwinden, um mit Zuversicht und Mut in die Zukunft zu blicken. Das ist die Grundvoraussetzung, damit Change-Prozesse – gleich ob im privaten Leben oder in der Wirtschaft – wirkungsvoll angegangen werden können. Und diese sind nötig, damit in diesen unsicheren Zeiten Change eine Chance hat, selbst wenn die große geopolitische Strömung nicht beeinflusst werden kann. Es geht darum, den „Strömungsschatten“ für sich, ein Unternehmen oder ganze Branchen zu nutzen.

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