Digitalisierung vereint mit Menschlichkeit eröffnet neue Potenziale

Vor dem Hintergrund der rasanten Fortschritte im Bereich der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz warnen einige Experten vor möglichen ungenutzten Chancen und Gefahren intelligenter Technologien. Ohne eine effektive Regulierung und eines reflektierten Umgangs mit diesen Technologien, würden menschliche Eigenschaften wie Empathie und Kreativität an Wert verlieren. Es stellt sich die Frage: Bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke, wenn die nötige Kontrolle fehlt?

Abwägung von Risiko und Nutzen

Technologie ist zweifellos ein wertvolles Werkzeug für den Menschen. Die kontinuierliche Entwicklung in Bereichen wie der künstlichen Intelligenz (KI) bringt jedoch besondere Herausforderungen mit sich. Nach dem EU-AI Act, dürfen Maschinen, keine wichtigen Entscheidungen ohne menschliche Beteiligung treffen, da sie keine Verantwortung tragen. Es ist wichtig anzuerkennen, dass Maschinen zwar die Produktivität steigern und uns entlasten können, dass sie aber menschliche Qualitäten wie Empathie und Kreativität nicht ersetzen können. Experten fordern daher eine stärkere Regulierung des Technologiesektors, um sicherzustellen, dass der technologische Fortschritt im Einklang mit dem Wohl der Gesellschaft steht. Eine unzureichende Regulierung und ein unreflektierter Umgang mit Technologie könnten die Risiken – von Arbeitslosigkeit bis hin zu sozialer Ungleichheit – erhöhen, während die potenziellen Vorteile ungenutzt bleiben.

Die Neurowissenschaftlerin, Physikerin und renommierte Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe setzt sich aus wissenschaftlicher Sicht mit der Frage auseinander, ob die rapide Entwicklung der KI Menschlichkeit und Ethik in Einklang bringen kann. Ihre Antwort ist ein klares Nein: „Gerade in Zeiten von New Work sind menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und kritisches Denken als Future Skills mehr denn je gefragt. Ebenso erfordern die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und auch die künstliche Intelligenz eine neue Ethik und eine Diskussion über unsere Werte.“ In ihrem Vortrag „MEHR DIGITAL für MEHR MENSCHLICH – New Work in Zeiten von KI“ analysiert sie ausführlich, ob sich Menschlichkeit, Ethik und Werte durch KI und New Work ausschließen und welche Future Skills wir Menschen brauchen. Sie sagt: „Durch Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt immer komplexer, die Ergebnisse von Algorithmen für das Gehirn immer schwerer nachvollziehbar. Für die Ethik stellen sich neue, herausfordernde Fragen.“ Vor diesem Hintergrund engagiert sich Mag.a Monika Herbstrith-Lappe u.a. im Inner Circle von WOMENinICT für den digitalen Humanismus.

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Hinterfragen der KI aus menschlicher und ethischer Sicht

Für die Rednerin ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Menschlichkeit und Digitalisierung neue Potenziale, die es zu erkennen und zu nutzen gilt. „Künstliche Intelligenz schlägt Entscheidungen vor, die vor allem für die Mehrheit passen und Minderheiten nicht berücksichtigt. Es liegt an uns, diese Entscheidungen der KI aus der Perspektive der Menschlichkeit und Ethik zu hinterfragen und zu bewerten. Nur so können wir Diskriminierung verhindern und weiterhin werteorientiert handeln. Wer erfolgreich mit Künstlicher Intelligenz arbeiten will, muss sich abseits der gewohnten Denkpfade bewegen – Umwege, Irrwege und gedankliche Sackgassen eingeschlossen“, betont die Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe. Aus diesem Grund ist es ihr nicht nur ein wichtiges Anliegen, sondern ihre tiefste Überzeugung, gepaart mit ihrer umfassenden Kompetenz, sich für „Mehr digital ermöglicht mehr menschlich“ einzusetzen. Dank KI kann der Mensch die frei werdende Zeit wieder für das nutzen, was Menschen am besten können – als Mensch für Menschen da sein – beruflich und privat.

 

Bildnachweis: iStock / Jacob Wackerhausen
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