Humor ist in Führung wie im privaten Alltag ein kraftvoller Entstresser: Er schafft Vertrauen, stärkt Kreativität und macht Herausforderungen leichter handhabbar. Gerade in der Weihnachtszeit zeigt sich, wie befreiend es sein kann, Perfektionsansprüche loszulassen und kleine Pannen mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Wer sich erlaubt zu lachen – über sich selbst, über den schiefen Christbaum oder das missglückte Geschenk – gewinnt nicht nur Gelassenheit, sondern auch jene Leichtigkeit, die im Berufsleben wie im Advent gleichermaßen guttut.
Humor-Kompetenz für Leadership – ein unterschätzter Erfolgsfaktor
Humor ist weit mehr als ein nettes Add-on im Arbeitsalltag. Wer als Führungskraft bewusst Leichtigkeit zulässt, schafft ein Umfeld, in dem Menschen sich trauen, Ideen auszusprechen, Risiken einzugehen und Fehler als Lernchancen zu sehen. Humor verbindet – und macht Führung gleichzeitig menschlich und glaubwürdig.
Kreativität wächst dort, wo gelacht werden darf
Teams, die miteinander lachen, entwickeln mehr Innovationskraft. Denn Lachen entspannt, öffnet den Blick und schafft Raum für neue Perspektiven. Genau diese Offenheit brauchen wir in einer Welt, die sich ständig verändert. Zukunft braucht Zuversicht – und Zuversicht braucht Humor.
Was für die Zusammenarbeit gilt, hilft auch in der Weihnachtszeit
Gerade im Advent steigt oft der Druck, alles perfekt machen zu wollen. Doch Perfektion ist selten das, was Feste besonders macht. Ein schief stehender Christbaum, ein krumm verpacktes Geschenk oder ein verpatzter Keksbackversuch können zu den liebenswertesten Erinnerungen werden, wenn wir ihnen mit einem Augenzwinkern begegnen.
Leichtigkeit kultivieren – im Job und zu Hause
Wer in hektischen Momenten kurz innehält, tief durchatmet und die Situation mit Humor betrachtet, entlastet sich selbst und andere. Gelassenheit ist kein Luxus, sondern eine Ressource. Und Humor ist ihr schnellster Zugang. Weihnachten – und eigentlich das ganze Jahr – wird leichter, wenn wir den Anspruch auf Perfektion durch die Freude am Menschsein ersetzen.
Hier können Sie einen Gastbeitrag von mir auf dem Pressenetzwerk: lesen:
Weihnachten am Limit: Zwischen Hektik und „Oh du fröhliche“
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