Dieses Bild ist KI-generiert. Deshalb ist es mit dem „A“ gekennzeichnet
Wenn unsere Routineaufgaben zunehmend digitalisiert werden, bleibt uns Menschen mehr Zeit für das, was uns Homo sapiens in den Genen liegt.
Balance zwischen Zuversicht & Vor(aus)sicht
Ängste vor KI entstehen häufig aus Unwissen, Illusionen oder zu schnellen Vergleichen zwischen Maschine und Mensch. Genau darüber schreibe ich in meinem Artikel im Magazin TRAiNiNG. Vor einigen Jahren habe ich noch gesagt – auf Youtube immer noch nachzuhören – „Ich fürchte mich vor der KI, wenn sie meinen Wortwitz versteht.“ Jetzt habe ich ChatGPT-4o einem „Humortest“ unterzogen. Er hat ihn bravourös bestanden. Ich war erstaunt. Solche Erfahrungen zeigen mir: KI ist längst nicht mehr ferne Zukunft, sondern Teil unserer Gegenwart. Doch statt Angst zu schüren, sollten wir lernen, sie mit Achtsamkeit, Wissen und Neugier zu nutzen.
Zwischen Empathie und Täuschung – Kennzeichnung zählt
Ein Kernthema meines Artikels ist die Faszination – und gleichzeitig Gefahr –, dass KI emotional wirkt, obwohl sie keine echten Gefühle erlebt. Besonders spannend: In einer Studie hielten Teilnehmende KI-Antworten für einfühlsamer als menschliche. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen künstlicher und authentischer Empathie. Der EU-AI-Act fordert deshalb eine klare Kennzeichnung – als Schutzmechanismus, um Transparenz zu schaffen und Vertrauen zu bewahren.
Mehr digital für mehr menschlich
Ich bin überzeugt: KI soll uns nicht ersetzen, sondern entlasten – damit wir Menschen uns auf das konzentrieren können, was uns wirklich auszeichnet: Kreativität, Empathie, kritisches Denken und Humor. KI-Systeme bleiben Spezialisten, wir Menschen bleiben Generalisten. Der Schlüssel liegt in einer bewussten Zusammenarbeit – mit Haltung, Mut und einem klaren Wertekompass. So kann Digitalisierung unsere Menschlichkeit nicht verdrängen, sondern sie zum Strahlen bringen.
Hier zum Artikel im Magazin TRAiNiNG